Lücke in der Kinderbetreuung schliessen

Die SP ist erfreut, dass anspruchsberechtigte Eltern nun in allen Kitas subventionierte Plätze finden. Die rot-grüne Stadt Zürich macht vorwärts bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ganz im Gegensatz zum bürgerlichen Kanton.

Die SP ist froh, dass die Frühförderung unter Stadtrat Golta hohe Priorität geniesst. Nach der Abschaffung der Kleinkinderbetreuungsbeiträge hat er die richtigen Konsequenzen gezogen und das Angebot an subventionierten Plätzen ausgebaut. Das ist auch dringend nötig, denn in den vergangenen Jahren konnte die Nachfrage nie gedeckt werden. Die SP wird darauf achten, dass der Ausbau dieses wichtigen Angebots weiter voran schreitet und künftig für alle anspruchsberechtigten Eltern ein subventionierter Kita-Platz gefunden wird.

In vielen anderen Städten und Gemeinden im Kanton Zürich wären Eltern froh, wenn sie ein Kinderbetreuungsangebot wie in der Stadt Zürich vorfinden würden. Diese Gemeinden haben entweder gar keine subventionierten Plätze oder ihre Beiträge sind so tief, dass die Elternbeiträge gerade für Familien mit einem mittleren Einkommen viel zu hoch sind. Die vielbeschworene Vereinbarkeit von Familie und Beruf verkommt unter den Bürgerlichen zur Sonntagspredigt, welcher keine Taten folgen. Die SP ist überzeugt, dass die Investitionen in die Kinderbetreuung nicht nur der Chancengerechtigkeit dienen, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Ausschöpfung des inländischen Fachkräftepotenzials leisten.

 

Weitere Auskunft erteilt
Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin SP Stadt Zürich, 076 367 60 08