Anna Luna Frauchiger

Ich wünsche mir eine Stadt, die für alle Platz hat statt nur für Autos und Konzerne. Zürich braucht Mut und radikales Umdenken!

Corona-Krise, Klimakrise, Migrationskrisen und Wirtschaftskrisen: Die Aussichten für die Zukunft sind düster – gerade für viele junge Menschen wie mich. Doch ich bin in der JUSO und der SP politisch aktiv geworden, weil ich meine Wut und Verzweiflung hier zu etwas Produktivem machen und gemeinsam mit Gleichgesinnten für Veränderung einstehen kann. Seit fünf Jahren bin ich Mitglied der JUSO Stadt Zürich, während zwei Jahren war ich deren Co-Präsidentin. Seit einem Jahr bin ich Vorstandsmitglied der SP im Kreis 9. Weil ich finde, dass sich auf kommunaler Ebene ein grosser Gestaltungsspielraum bietet, habe ich mich für eine Kandidatur für den Gemeinderat entschieden. Und weil ich überzeugt bin, dass Zürich mutig sein muss: Es braucht eine pointiert linke Politik im Zürcher Gemeinderat! Ich möchte mich einsetzen dafür, dass der Verkehr in der Stadt radikal umgedacht wird. Die Dominanz des MIV ist weder zeitgemäss noch klimaschonend. Wir müssen endlich Platz für das Velo, Fussgänger:innen und den ÖV schaffen und Zürich damit lebenswerter machen. Im Zusammenhang mit der Verkehrs- steht klar auch die Klimapolitik. Es muss möglich sein, dass wir als Stadt mit gutem Beispiel vorangehen – und Netto Null bis 2030 erreichen. Ich kämpfe nicht nur für ein ökologisches, sondern auch ein soziales Zürich. Eine Stadt muss sich am Wohl der Schwächsten messen. Zürich soll allen gute Lebensbedingungen bieten. Und nicht nur eine Stadt sein für Reiche, Banken und Konzerne. Albisrieden ist meine Heimat, persönlich wie politisch. Ich ging hier in den Kindergarten und zur Schule, im «Triemli» und im «Altweg». Hier im Quartier bin ich vernetzt, und hier möchte ich beginnen, für ein Umdenken einzustehen.

 

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