Die Kunsthaus-Erweiterung fand im Gemeinderat eine eindrückliche Zustimmung, quer durch fast alle Parteien. Zu Recht. Für die vielen Besucherinnen und Besucher, für die ganze Stadt und für die Bevölkerung wird das erweiterte Kunsthaus zu einem grossen Gewinn. Einerseits erfährt das Kunsthaus selbst eine wesentliche Aufwertung. Andererseits gewinnt damit die Kette von Bildungs- und Kulturstätten, die sich vom See bis hinauf zu den Hochschulen spannt, einen weiteren funkelnden Stein dazu.
Die städtischen Beiträge an Bau und Betrieb sind daher eine Investition, die sich lohnt. Ähnliche Summen werden von privaten Spenderinnen und Spendern aufgebracht. Die Betriebsbeiträge ans Kunsthaus stehen auch nicht in Konkurrenz zu den Beiträgen an andere kulturelle Aktivitäten – im Gegenteil: Die städtische Kulturpolitik ist seit Jahren fest darauf ausgerichtet, sowohl die grossen Institutionen als auch die alternative Kultur zu unterstützen. Die SP legt die Hand dafür ins Feuer, dass das auch in Zukunft so bleibt.
