Ein urbaner und ökologischer Bau für den Heimplatz
Der Erweiterungsbau des international anerkannten Architektenteams von David Chipperfield ist ein würdiges Gegenstück zum bestehenden Kernbau des Kunsthauses, der 1910 von Karl Moser, einem der damals renommiertesten Architekten, erstellt wurde. Die beiden Bauten werden ein Ensemble bilden, das den Heimplatz aufwertet. Der «Pfauen», auf allen Seiten durch grosszügige Gebäudefassaden eingefasst, wird zu einem urbanen, lebendigen Platz.
Mit dem Durchgang und dem Garten der Kunst erhält die Stadtbevölkerung ein Areal zurück, das während langer Zeit von Provisorien verstellt war. Es entsteht ein öffentlich zugänglicher, für unsere Stadt einzigartiger Erholungsraum.
Nicht zuletzt hat die Kunsthaus-Erweiterung auch internationalen Vorbildcharakter für ökologischen Museumsbau. Sie ist auf die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft ausgerichtet und der Energiebedarf für Bau und Betrieb ist deutlich tiefer als bei anderen Museen.