Tempo 30 nachts: Gut für Zürich, gut für die Menschen
Tempo 30 bringt weniger Lärm und mehr Sicherheit. Beides ist während der Nacht besonders wichtig. Deshalb testet der Stadtrat nun auf vier Hauptstrassen ein zeitlich begrenztes Tempo 30 während der Nacht (22 bis 6 Uhr). Das ist gut für Zürich. Und gut für die Menschen, die hier wohnen. Tiefere Geschwindigkeitslimiten haben viele Vorteile. Tempo 30 senkt den CO2-Ausstoss, es führt zu weniger Lärmbelastung, es senkt die Anzahl der Unfälle, und die noch immer passierenden Unfälle haben weniger schwere Folgen. Der einzige Nachteil von Tempo 30 ist der Zeitverlust für die Autofahrerinnen und Autofahrer. Während auch tagsüber die Vorteile von Tempo 30 die Nachteile überwiegen, so überwiegen sie während der Nacht besonders stark. Einerseits sind die Nachteile
gleich in einem doppelten Sinn geringer: Es sind weniger Autos unterwegs, und die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer haben es in der Nacht nicht wirklich eilig. Andererseits fallen die Vorteile von Tempo 30 in der Nacht besonders stark ins Gewicht: Wegen der schlechteren Sicht sind kürzere Bremswege für die Sicherheit noch wichtiger als tagsüber, und zudem ist der Schutz vor Lärm während der Nachtzeit besonders wichtig. Deshalb ist es gut, dass der Stadtrat gehandelt hat. Am 9. Februar 2014 haben es die Zürcherinnen und Zürcher in der Hand, diese Politik zu stärken: Wer am 9. Februar 2014 die SP-Liste 1 wählt, unterstützt eine Verkehrspolitik, die sich an den Interessen der Menschen orientiert, die hier wohnen.