„Timepiece“ in kleinen Schritten Richtung Hardbrücke
Die von der SP im Rahmen von „Was Zürich braucht“ unterstützte Idee „Timepiece auf die Hardbrücke“ kommt voran. Bei den bisherigen Gesprächen bin ich auf eine positive Stimmung gestossen, die Idee gefällt vielen. Am 22. Februar traf ich mich zum zweiten Mal mit den Initianten Pascal Welti und Lando Rossmaier.
Seit dem ersten Treffen ist einiges passiert. Lando Rossmaier und ich haben insbesondere mit der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse Kontakt aufgenommen. Mit deren Präsidenten Markus Hünig diskutierten wir unsere Idee. Das Vorhaben stiess bei ihm grundsätzlich auf gute Resonanz. Er ist aber weiterhin auf der Suche nach Käufern. Bevor das Timepiece aber als Ganzes von Zürich abwandert oder Stab für Stab verkauft werden muss, wird er mit uns nochmals Rücksprache halten.
Als nächstes soll ein Konzept erarbeitet werden, welches die technische Machbarkeit auf der Hardbrücke und die Finanzierung über private Sponsoren darlegt. Dafür stehen wir bereits in Kontakt mit Fachspezialisten, die zunächst die technische Machbarkeit prüfen.
Ebenfalls wird der Kontakt gesucht zum Hochbaudepartement, welches verantwortlich für den Plan Lumière ist. Dabei soll abgeklärt werden, ob sich das Vorhaben mit den Vorgaben des Plan Lumière überhaupt vereinbaren lässt. Ausserdem wird das KiöR (Kunst im öffentlichen Raum) kontaktiert, das den künstlerischen Wert dieser Installation für die Allgemeinheit beurteilen soll.
Mit dem detaillierten Konzept sollen Sponsoren angeworben werden. Umliegende Geschäfte und Unternehmen könnten mit der finanziellen Unterstützung des „Timepiece“ der Hardbrücke und ihrer Umgebung zu einem Markenzeichen, das den modernen Charakter des Quartiers unterstreicht, verhelfen.