BEZAHLBAR WOHNEN AUCH IM SEEFELD FÜR EINE GUTE SOZIALE DURCHMISCHUNG IN DER GANZEN STADT

Die SP Stadt Zürich ist äusserst zufrieden mit dem deutlichen Ja zur Siedlung Hornbach. Die Zürcher Bevölkerung erteilte der vom Hauseigentümerverband gesponserten Schwindelkampagne eine klare Abfuhr.

Siedlung Hornbach
Mit dem deutlichen Ja zur Siedlung und zum Werkhof Hornbach bekräftigt die Stadtzürcher Bevölkerung ein weiteres Mal den im Jahr 2011 beschlossenen wohnpolitischen Grundsatzartikel wonach 1/3 aller Wohnungen in der Stadt gemeinnützig sein sollen. Luxussanierung, Immobilienspekulation und die zunehmende Verdrängung des Mittelstandes bereiten den Zürcherinnen und Zürchern zu recht grosse Sorgen. Die Siedlung Hornbach mit ihren 122 Wohnungen zur Kostenmiete sorgt dafür, dass auch im Seefeld bezahlbare Wohnungen und Gewerberäume verfügbar sind. Sie stellt einen kleinen, aber speziell im Seefeld wichtigen Beitrag gegen die drohende Segregation dar.

 

Die SP ist erleichtert, dass die irreführende Kampagne der Gegnerschaft keinen Anklang fand. Ihr Verwirrspiel mit den nachweislich falschen Behauptungen zu „subventionierten Luxuswohnungen“ und den völlig hanebüchenen Rechenspielen wurde zum Glück von einer Mehrheit durchschaut. Linda Bär, SP Gemeinderätin und Mitglied des Pro Komitees, meint: „Das klare Ja zu Hornbach zeigt, dass die SP mit ihrer Wohnbaupolitik auf dem richtigen Weg ist. Die SVP und FDP politisieren am Volk vorbei. Es würde diesen Parteien gut anstehen, wenn sie sich in Zukunft wieder mit sachlichen Argumenten an der Diskussion zur Zürcher Wohnbaupolitik beteiligen würden.“

 

Veloinitiative
Erfreulich aus Sicht der SP ist auch die Zustimmung zum Gegenvorschlag der Veloinitiative. Sie unterstreicht den weit verbreiteten Wunsch, Zürich als Velostadt attraktiver zu machen. Durchgehende Velorouten dienen nicht nur den Velofahrenden, sondern schaffen mehr Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger, reduzieren stehende Autokolonnen und schaffen mehr Platz in Trams und Bussen. Nun gilt es die Planung der Velorouten schnellst möglich anzugehen und konkrete Ausbauschritte vorzulegen. Die SP wird dabei den Einsatz der Gelder genau beobachten.

 

Zürich im Landesmuseum
Das klare Ja zur Vorlage Zürich im Landesmuseum offenbart das Interesse der Stadtzürcher Bevölkerung an der Reflexion über die eigene Kultur und Geschichte. Die SP freut sich, dass nun die Chance genutzt wurde, den lange gehegten Wunsch nach einem eigenen Museum für die Stadt Zürich, durch die Integration im Landesmuseum kostengünstig zu verwirklichen.

 

Florhof
Die SP begrüsst die Zustimmung zum Kauf der Liegenschaft an der Florhofgasse 6. Als Kulturpartei freut des die SP, dass die Musikschule Konservatorium Zürich nun ein bestens geeignetes Haus erhält und so ihre Raumnot etwas lindern kann.

 

Weitere Auskünfte:
o Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin SP Stadt Zürich, 076 367 60 08
o Marco Denoth, Co-Präsident SP Stadt Zürich, 079 407 70 77