SCHNELLERE MASSNAHMEN ZUGUNSTEN DER BEVÖLKERUNG GEFORDERT!

Frühestens 2030 kann die Verkehrssituation am Rosengarten verbessert werden, wie heute anlässlich des Vernehmlassungsstartes für das entsprechende Spezialgesetz bekannt wurde. So lange können die betroffenen Menschen aber nicht warten. Die SP verlangt, dass einfache und günstige Massnahmen wie Lichtsignale, Fussgängerstreifen und Tempo 30 endlich realisiert und vom Kanton nicht länger blockiert werden.

Im übrigen bekräftigt die SP ihre Haltung, nachdem sie den sog. Rosengartentunnel in der bekannten Form ablehnt, denn damit kann das Ziel einer nachhaltigen Verkehrs- und Quartierentwicklung nicht erreicht werden. Nachhaltige Entwicklung heisst insbesondere Reduktion des Autoverkehrs, Verlagerung des Verkehrs auf öffentliche Verkehrsmittel, flankierende Massnahmen im Quartier und keine zusätzliche Belastung anderer Gebiete. Die SP wird in der Vernehmlassung ihre entsprechenden Vorstellungen einbringen.

Am Rosengarten müssen zudem schneller effektive Massnahmen zugunsten des Quartiers ergriffen werden. Noch einmal 15 Jahre lang nichts zu machen ist unhaltbar. Die SP schlägt deshalb z.B. schon seit längerem Lichtsignale, Fussgängerstreifen und Tempo 30 vor. Die SP fordert den Regierungsrat auf, diese Massnahmen nicht weiter zu blockieren.